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Yokos Wurzeln

Yoko stammt ursprünglich aus Japan, dem Heimatland des Judo. Aufgewachsen ist das schlaue Äffchen im Stadtbezirk Bunkyō in Tokio. Seine Eltern und Geschwister lieben den Judosport genauso wie er. Schon früh unterrichtete sein Vater ihn und machte Yoko mit den Lehren von Jigorō Kanō, dem Begründer der Kampfsportart Judo, vertraut. 

Und auch auf der Tatami lehrten ihn sein Vater und seine Trainer. Yoko trainierte sogar im Kōdōkan, der ältesten und bedeutendsten Judo-Schule der Welt.

Nach seinem Schulabschluss wollte Yoko die Welt erkunden und sich Gedanken über die Zukunft machen. Was macht mir im Leben besonders viel Spaß? Was möchte ich machen? Wie bleibe bzw. werde ich glücklich? Yoko reiste ohne festes Ziel los und wollte sich treiben lassen. Frei sein, sich Zeit nehmen für spannende neue Aufgaben, einfach etwas erleben.

Anschließend wollte er wieder nach Japan zurückkehren und dort leben und arbeiten. Das war Yokos Plan.
Doch es kam bekanntlich anders. Während seiner Zeit in Deutschland hat Yoko das Juniorteam des Deutschen Judo-Bundes (DJB) kennengelernt. Bei einem Judowettkampf fiel ihm die engagierte Gruppe sofort auf. 

Beeindruckt von ihrem Tatendrang, der Gruppenharmonie und ihrem Spaß und Elan, nahm er all seinen Mut zusammen und sprach die Juniorteamer an. Die Jungs und Mädels nahmen ihn freundlich auf und Yoko fühlte sich sichtlich wohl unter ihnen. Er wollte sie unterstützen und ihnen tatkräftig zur Seite stehen. Mit viel Fleiß und ehrenamtlichen Engagement hat sich Yoko im Laufe des Wochenendes in die Herzen der jungen Judoka gekämpft. 

Nach reiflicher Überlegung hat er sich dazu entschieden in Deutschland zu bleiben, sich dem Juniorteam anzuschließen und sich zu engagieren. Nach längeren Gesprächen mit seiner Familie und dem Versprechen sich regelmäßig zu melden, stand dem neuen Abenteuer nicht mehr im Weg.

Als Dankeschön für seine tatkräftige Unterstützung hat Yoko vom DJB und dem Juniorteam einen bunten Gürtel verliehen bekommen und erhält nun die Möglichkeit, sich auf der großen Bühne zu präsentieren.

Jetzt kann er sein größtes Hobby, den Judosport, mit seiner Arbeit verbinden. Für Yoko ist es der beste Job der Welt. Mit seiner aufgeschlossenen Art ist er bei jeder Veranstaltung ein Publikumsmagnet. Vor allem bei den jungen Judoka kommt Yoko super an. Er „macht sich gerne zum Affen“ und steht immer für Autogramme und Selfies zur Verfügung.

Wenn Yoko auch bei eurem Verein für Stimmung sorgen soll, meldet euch beim DJB. Weitere Informationen gibt es in der Rubrik „Yoko buchen“.

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