Judo, Emotionen und jede Menge Spaß
Am diesem Wochenende fand der erste Deutsche Jugendpokal im Sport- und Freizeitzentrum Kalbach im Norden von Frankfurt statt. Top Judosport, ein tolles Rahmenprogramm und eine super Stimmung in der Halle machten die erste Veranstaltung dieser Art zu einem vollen Erfolg.
Schon am Freitag reisten die meisten Mannschaften an. Während die Trainer und Betreuer sich um die Akkreditierung ihrer Mannschaften kümmerten, wurde ihren Schützlingen bereits das erste Highlight des Wochenendes geboten. Das Eröffnungstraining wurde am Freitagabend von Andreas Tölzer geleitet. Mehrere Hundert junge Judoka standen mit dem Olympiadritten von London auf der Matte und konnten sich so perfekt auf ein spannendes Wochenende einstimmen. Nach dem Training hieß es für alle Mannschaften Kräfte sammeln für den ersten Kampftag.
Tag 1 – guter Judosport und jede Menge Action abseits der Matte
Der erste Kampftag begann am Samstag um 10:00 Uhr. Schon kurz nach der Hallenöffnung war ein Großteil der Mannschaften vor Ort, um sich auf den bevorstehenden Wettkampf vorzubereiten. Nach dem Aufwärmtraining mit Bundestrainer Richard Trautmann und einer feierlichen Eröffnungszeremonie ging es direkt los mit den ersten Kämpfen. Das Niveau war von Beginn an sehr hoch und gerade die hessischen Mannschaften konnten ihren Heimvorteil sehr gut nutzen. Mit dem JC Rüsselsheim, JC Wiesbaden, Kim-Chi Wiesbaden kamen gleich drei der vier Finalmannschaften aus Hessen. Komplettiert wurde das Quartett bei den Jungen U16 durch den UJKC Potsdam. Hoffnung auf eine der Bronzemedaillen durften sich noch der JSV Speyer, JC Rüsselsheim, VFL Sindelfingen und JC Kim Chi Wiesbaden machen. Bei den Mädchen U16 bestand das Final-Quartett aus den Kampfgemeinschafen HTG Bad Homburg/JC Wiesbaden, Asahi Stolberg/Bayer 04 Leverkusen sowie JC Kim Chi Wiesbaden und UJKC Potsdam. Die Möglichkeit um Bronze zu kämpfen bestand noch für die Kampfgemeinschaften aus Heidelberg/Eppelheim und Riesa/Leipzig sowie Samura Oranienburg und PSV Herford. Neben dem sportlichen Wettkampf wurde auch das Rahmenprogramm von allen vor Ort gut angenommen. Kinder, Jugendliche sowie die jungen Judoka und ihre Betreuer und Trainer konnten sich bei den Abenteuer- und Teamspielen auspowern. Besonderer Beliebtheit erfreute sich auch die Airtrack-Bahn. Zusätzlich wurden noch interessante Vorträge angeboten. So konnten sich alle Interessierten in wichtigen vereinsrelevanten Themen weiterbilden und etwas für die zukünftige Vereinsarbeit mitnehmen. Nach einem spannenden und anstrengenden ersten Kampftag wurde die abendliche Nudelparty dazu genutzt, sich zu regenerieren und mit anderen Judoka auszutauschen. Tag 2 – Die Spannung steigt
Am zweiten Kampftag war die Spannung in der Halle förmlich zu spüren. Schließlich wurden die ersten drei Plätze und der „Deutsche Jugendpokalsieger“ ermittelt. Nach einem koordinativ ansruchsvollen Aufwärmtraining mit U18 Bundestrainer Bruno Tsafack und spannenden Kämpfen standen die möglichen Bronzeanwärter und die Finalpaarung fest. Bei den Jungen setzte sich der JC Rüsselsheim in einem spannenden Kampf gegen den JSV Speyer durch und gewann Bronze. Mit 5:0 gewann Sindelfingen deutlich gegen Kim Chi Wiesbaden und konnte sich die zweite Bronzemedaille sichern. Der Titel „Deutscher Jugendpokalsieger“ wurde zwischen dem JC Wiesbaden und dem UJKC Potsdam ausgekämpft. In einem dramatischen Finale konnten sich die Potsdamer gegen die (fast) Lokalmatadoren durchsetzen. Der anschließende Jubel war riesig! Bei den Mädchen behielt die Kampfgemeinschaft aus Bad Homburg und Wiesbaden gegen Samurai Oranienburg die Oberhand und gewann Bronze. Zudem setzte sich Potsdam gegen die Kampfgemeinschaft Riesa/Leipzig durch. Das Finale wurde zwischen der Kampfgemeinschaft Asahi Stolberg/Bayer 04 Leverkusen und Kim Chi Wiesbaden ausgetragen. Letztendlich setzte sich die Kampfgemeinschaft aus Stolberg und Leverkusen mit 3:2 durch und können sich nun erster „Deutscher Jugendpokasieger“ nennen.
Die Stimmung in der Halle war bei den Kämpfen am Sonntag fantastisch und der Deutsche Jugendpokal 2015 U16 fand in den spannenden Finals einen würdigen Abschluss. Bei der abschließenden Siegerehrung konnten auch wieder alle Kämpferinnen und Kämpfer lachen und sich über ihre gezeigte Leistung freuen.
Der Deutsche Jugendpokal wurde zum ersten Mal durchgeführt und das Feedback in der Halle war fast durchweg positiv. Die Mischung aus sportlichem Wettkampf und einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm für Jung und Alt wurde sehr gut angenommen. Der Spaß in den Gesichtern der Kinder und Jugendlichen sprach Bände. Egal ob Kistenklettern bis unter die Hallendecke, Niedrigseilgarten und Baseball-Schlag-Maschine auf dem Außengelände oder die Airtrackbahn, die vielen unterschiedlichen Angebote weckten Freude und Spaß an der Bewegung.
Um eine Veranstaltung wie diese zu realisieren, benötigt man viele Helfer. Ein großer Dank gilt vor allem dem Kooperationsverein HTG Bad Homburg und allen ehrenamtlichen Helfern vor Ort. Das vielfältige Spielangebot wurde vom Sportsfun-Mobile der Sportjugend Hessen und "Abenteuer erleben" bereitgestellt. Auch zu erwähnen ist das Engagement der Trainer, Betreuer und mitgereisten Familien.
Eine Bildergalerie mit den Bildern der Siegerehrung und vielen weiteren Impressionen sowie die finalen Ergebnislisten folgen morgen.
Der erste Kampftag begann am Samstag um 10:00 Uhr. Schon kurz nach der Hallenöffnung war ein Großteil der Mannschaften vor Ort, um sich auf den bevorstehenden Wettkampf vorzubereiten. Nach dem Aufwärmtraining mit Bundestrainer Richard Trautmann und einer feierlichen Eröffnungszeremonie ging es direkt los mit den ersten Kämpfen. Das Niveau war von Beginn an sehr hoch und gerade die hessischen Mannschaften konnten ihren Heimvorteil sehr gut nutzen. Mit dem JC Rüsselsheim, JC Wiesbaden, Kim-Chi Wiesbaden kamen gleich drei der vier Finalmannschaften aus Hessen. Komplettiert wurde das Quartett bei den Jungen U16 durch den UJKC Potsdam. Hoffnung auf eine der Bronzemedaillen durften sich noch der JSV Speyer, JC Rüsselsheim, VFL Sindelfingen und JC Kim Chi Wiesbaden machen. Bei den Mädchen U16 bestand das Final-Quartett aus den Kampfgemeinschafen HTG Bad Homburg/JC Wiesbaden, Asahi Stolberg/Bayer 04 Leverkusen sowie JC Kim Chi Wiesbaden und UJKC Potsdam. Die Möglichkeit um Bronze zu kämpfen bestand noch für die Kampfgemeinschaften aus Heidelberg/Eppelheim und Riesa/Leipzig sowie Samura Oranienburg und PSV Herford. Neben dem sportlichen Wettkampf wurde auch das Rahmenprogramm von allen vor Ort gut angenommen. Kinder, Jugendliche sowie die jungen Judoka und ihre Betreuer und Trainer konnten sich bei den Abenteuer- und Teamspielen auspowern. Besonderer Beliebtheit erfreute sich auch die Airtrack-Bahn. Zusätzlich wurden noch interessante Vorträge angeboten. So konnten sich alle Interessierten in wichtigen vereinsrelevanten Themen weiterbilden und etwas für die zukünftige Vereinsarbeit mitnehmen. Nach einem spannenden und anstrengenden ersten Kampftag wurde die abendliche Nudelparty dazu genutzt, sich zu regenerieren und mit anderen Judoka auszutauschen. Tag 2 – Die Spannung steigt
Am zweiten Kampftag war die Spannung in der Halle förmlich zu spüren. Schließlich wurden die ersten drei Plätze und der „Deutsche Jugendpokalsieger“ ermittelt. Nach einem koordinativ ansruchsvollen Aufwärmtraining mit U18 Bundestrainer Bruno Tsafack und spannenden Kämpfen standen die möglichen Bronzeanwärter und die Finalpaarung fest. Bei den Jungen setzte sich der JC Rüsselsheim in einem spannenden Kampf gegen den JSV Speyer durch und gewann Bronze. Mit 5:0 gewann Sindelfingen deutlich gegen Kim Chi Wiesbaden und konnte sich die zweite Bronzemedaille sichern. Der Titel „Deutscher Jugendpokalsieger“ wurde zwischen dem JC Wiesbaden und dem UJKC Potsdam ausgekämpft. In einem dramatischen Finale konnten sich die Potsdamer gegen die (fast) Lokalmatadoren durchsetzen. Der anschließende Jubel war riesig! Bei den Mädchen behielt die Kampfgemeinschaft aus Bad Homburg und Wiesbaden gegen Samurai Oranienburg die Oberhand und gewann Bronze. Zudem setzte sich Potsdam gegen die Kampfgemeinschaft Riesa/Leipzig durch. Das Finale wurde zwischen der Kampfgemeinschaft Asahi Stolberg/Bayer 04 Leverkusen und Kim Chi Wiesbaden ausgetragen. Letztendlich setzte sich die Kampfgemeinschaft aus Stolberg und Leverkusen mit 3:2 durch und können sich nun erster „Deutscher Jugendpokasieger“ nennen.