Juniorteam-Spotlight: Der Beharrliche

Foto: Klaus Müller km-pics.de

Bei den Deutschen Meisterschaften der U21 in Frankfurt / Oder schnitt der Judo-Verband Sachsen sehr gut ab. Bei den Männern konnte das Bundesland in der Gesamtwertung den ersten Platz im Medaillenspiegel erringen. Zum Sieg trug auch Florian Pachel bei, der nach vier gewonnenen Kämpfen den Titel des Deutschen Meisters bis 60 Kilogramm entgegen nehmen konnte.

21.03.2017 von [Karolin Huse/ Fabian May]
Es ist der erste Titel für das Nachwuchstalent vom JC Leipzig, jedoch nicht die erste Medaille auf Deutschen Meisterschaften. 2014 konnte er bereits Bronze bei der Nationalen U18 Meisterschaft erkämpfen, ein Jahr darauf folgte der dritte Platz bei den Deutschen Pokalmeisterschaften. Auch international war Florian schon unterwegs. Im letzten Jahr konnte er mit dem fünften Rang beim European Cup in Tampere seine erste Platzierung im Männerbereich verbuchen.
Seinen erfolgreichen Jahreseinstand führt Florian auf die sehr guten Trainingsbedingungen am OSP Leipzig zurück. Die gut ausgestattete Halle und vielen Trainingspartner spornen ihn beim täglichen Training an. Die Basis seiner tollen Leistungsentwicklung begründet der bescheidene Sportler mit der motivierenden Unterstützung vieler Trainer. Außerdem weist Florian eine breite technische Vielfalt und Ausdauer auf, die es ihm ermöglichen, auf jede Kampfsituation vorbereitet zu sein.

Nachdem er nun endgültig national ein Ausrufezeichen hinter seinen Namen gesetzt hat, möchte Florian nun auch international auf Medaillenjagd gehen und auch bei den Männern verstärkt weitere Erfahrungen sammeln. Wir wünschen ihm auf seinem Weg viel Erfolg!
Das "Juniorteam-Spotlight" ist ein Format, das vom DJB Juniorteam ins Leben gerufen wurde. Junge, erfolgreiche Athleten sollen jeden Dienstag vorgestellt werden. Die jungen Engagierten arbeiten dazu mit der Bundesjugendleitung und den "Helden von Morgen" zusammen, um ihre Bekanntheit zu steigern. Vorschläge und Wünsche können auf der Facebookseite des DJB Juniorteams geäußert werden oder per Mail beim stellvertretenden Bundesjugendleiter Fabian May