Stv. Bundesjugendleiterin Henrietta Weinberg im dsj-Vorstand

Bei der Vollversammlung der Deutschen Sportjugend (dsj) wurde Henrietta Weinberg am vergangenen Samstag in den dsj-Vorstand gewählt. 

27.10.2020

Im Rahmen der digitalen Vollversammlung sind neben dem neuen 1. Vorsitzenden Michael Leyendecker, Carolin Giffhorn von der Sportjugend Niedersachsen und Henrietta Weinberg vom DJB neu in den Vorstand gewählt worden. Die weiteren Mitglieder des Vorstandes wurden erneut in ihrem Amt bestätigt. Die Namen des gesamten Vorstandes können in der Pressemitteilung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) nachgelesen werden. 

Henrietta Weinberg, seit diesem Jahr auch stellvertretende Bundesjugendleiterin im DJB, ist gut vernetzt und war in den vergangenen Jahren schon in viele dsj-Projekte involviert. Ehrenamt und junges Engagement sind ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens. Nachdem sie von vielen Seiten darin bestärkt wurde, für das Amt im dsj-Vorstand zu kandidieren, stand die Entscheidung nach reiflicher Überlegung fest: „Nach circa zwei Monaten Überlegen, Informationen einholen und Abwägen, habe ich mich dann dazu entschlossen es zu versuchen. Die Kandidatur über die Judo-Jugend und damit über den Spitzenfachverband laufen zu lassen, war dabei für mich ein logischer Schritt“. 

Im Mittelpunkt ihrer Kandidatur standen hauptsächlich die Themen „Bildung im und durch Sport“, „Prävention/Intervention“, „Sport mit Courage und „Olympische Projekte“. Mit ihrem Engagement und ihrer offenen Art wusste sie zu überzeugen. „Nun freue ich mich natürlich, dass mir so viele Leute ihr Vertrauen geschenkt haben und ich in den kommenden zwei Jahren aktiv an der Gestaltung des Jugendsports in Deutschland mitwirken darf“ so die Studentin der angewandten Sportpsychologie. 

Henrietta vor den Olympischen Ringen

Aktuell ist sie neben ihrer Funktion im DJB und der dsj noch in der Landesjugendleitung Sachsen-Anhalt sowie in den Projekten „Menschlichkeit und Toleranz“ und „Gemeinsam stark“ im LSB Sachsen-Anhalt aktiv. Im Rahmen ihres sportlichen Engagements konnte sie u.a. am Deutschen Olympischen Jugendlager in Rio 2016, dem dsj academy camp in Buenos Aires 2018 und Lausanne 2020 und am Deutsch-Japanischen Simultanaustausch 2017 teilnehmen. Diese Erfahrungen und der Austausch mit jungen Menschen aus aller Welt werden ihr bei der zukünftigen Arbeit im dsj-Vorstand sicherlich von Nutzen sein.

Ihre ehrenamtlichen Anfänge hat Henrietta Weinberg in ihrem Heimatverein Judo Club Halle als Trainerin, FSJlerin, Jugendleiterin und Vorstandsmitglied gesammelt. Das Aufwachsen im Judosport und das Leben der Judowerte haben die Weichen für ihr ehrenamtliches und soziales Engagement gestellt. Henrietta Weinberg steht für junges Engagement: „Generell ist mein Motto für das Ehrenamt, dass Jugendarbeit durch Jugend gestaltet werden sollte“. 

Der Deutsche Judo-Bund (DJB) gratuliert Henrietta Weinberg zu ihrer Wahl in den dsj-Vorstand. Eine engagierte junge Frau repräsentiert den Judosport in der Deutschen Sportjugend.

Wollt ihr euch auch ehrenamtlich engagieren? Dann werdet doch Teil des DJB-Juniorteam. Mehr Informationen dazu findet ihr hier.