Alexander Wieczerzak beim Deutschlandfunk
Im Mittelpunkt des Gesprächs standen die aktuelle Lage des deutschen Judosports, die Herausforderungen auf dem Weg zur Olympiaqualifikation für Los Angeles 2028 – und die neue DJB-Kampagne „Bock auf LA?!“.
Am 10. Oktober war Weltmeister Alex Wieczerzak zu Gast beim Deutschlandfunk und stand der Ressortleiterin Sport, Astrid Rawohl, im Interview Rede und Antwort. Ein Weltmeister mit klarer Botschaft. Alex Wieczerzak, der 2017 in Budapest Judo-Geschichte schrieb, sprach offen über die Situation im deutschen Judosport. Der Rückgang der Fördermittel um fast eine halbe Million Euro stellt Athletinnen, Athleten und den Verband vor große Herausforderungen.
Kampagne „Bock auf LA?!“ als Signal
Genau hier setzt die Kampagne „Bock auf LA?!“ des Deutschen Judo-Bundes an. Sie soll Aufmerksamkeit schaffen, Unterstützerinnen und Unterstützer gewinnen und ein starkes Signal für die Zukunft des deutschen Judo setzen. Ziel ist es, gemeinsam mit Partnern und Sponsoren die entstandene Finanzierungslücke zu schließen und den Weg nach Los Angeles 2028 zu ebnen.
Die Kampagne verbindet emotionale Geschichten der Athletinnen und Athleten (NDR Beitrag mit Anna Monta Olek und Giovanna Scoccimarro) mit einem klaren Aufruf an Wirtschaft, Gesellschaft und Fans, Teil dieses Weges zu werden.
Judo braucht Sichtbarkeit und Unterstützung
Im Interview sprach Wieczerzak auch über die Bedeutung von Medienpräsenz und öffentlichen Plattformen für den Judosport. Formate wie das Deutschlandfunk-Interview helfen, die Themen und Anliegen des Sports in eine breitere Öffentlichkeit zu tragen.
Das vollständige Gespräch mit Alex Wieczerzak ist in der Mediathek des Deutschlandfunks nachzuhören.
Hier entlang zum ausführlichen Interview
Der DJB bedankt sich beim Deutschlandfunk und Astrid Rawohl für das Gespräch, das nicht nur Einblicke in den Leistungssport, sondern auch in die Menschen hinter den Erfolgen gibt. Die Worte von Alex Wieczerzak machen deutlich: Der deutsche Judosport steht zusammen – für seine Werte, seine Athletinnen und Athleten und für das große Ziel, auch in Los Angeles 2028 wieder auf der Matte zu glänzen.