Best Practice: Judo-Aktionstag in der Grundschule Königsbrunn West
Der Polizeisportverein Königsbrunn hat über 320 Schülerinnen und Schülern einen Judotag angeboten.
Johannes Daxbacher/BA
Eine ganze Stunde, also 60 Minuten, erhielten die Königsbrunner Polizei-Judoka für jede Jahrgangsstufe der Grundschule Königsbrunn West, um gemeinsam Judo und judoähnliche sportliche Aktivitäten anzubieten.
Judovorstand Johannes Daxbacher kam mit drei weiteren Trainern, zwei frischgebackenen Schwarzgurtträgern sowie Jungs und Mädels aus der Leistungs- und Nachwuchsgruppe, um diesen Judo-Aktionstag durchzuführen.
So begeisterten diese 14 Polizei-Judoka vom Orangegurt bis zum 7. Dangrad alle zwölf Schulklassen bei Kampfspielen auf der Judomatte sowie einem Abenteuerparcours und Koordinationszirkel. In allen Klassen sah man schwitzende Kinder, fair kämpfende Schülerinnen und Schüler, die sich hochkonzentriert und ehrgeizig auf der Matte oder beim Zirkel mit großem Engagement und viel Eifer beteiligten. Sie hatten sichtlich großen Spaß und viel Freude.
Vor allem die Kämpfe mit den Polizei-Judoka, die allesamt im Judoanzug mitmachten, waren für die Grundschüler ein absolutes Highlight. "Es ist schön, wenn man so viele lachende Kinderaugen sieht. Kinder wollen sich bewegen, wollen sich auch beweisen. Dafür ist Judo mit seinen klaren Regeln und fairen Möglichkeiten wie geschaffen für die kindliche Entwicklung", so Diplomtrainer Johannes Daxbacher.
Schulleiter Jürgen Naßl bedankte sich für dieses tolle ehrenamtliche Engagement und zeigte sich begeistert vom Judosport, weil neben der sportlichen Betätigung auch die Vermittlung von Werten wie Respekt, Toleranz, Ehrlichkeit oder Wertschätzung im Fokus steht.