Bundesliga-Finalisten der Frauen stehen fest
Bei den Playoffs wurden die teilnehmenden Teams der Bundesliga-Finalrunde der Frauen ermittelt. Bei den Männern gab es am vorletzten Vorrundenkampftag keine Veränderungen an der Tabellenspitze im Norden und Süden.
Erik Gruhn
Bei den Playoffs der Frauen setzten sich im Norden der JC 66 Bottrop und der TSV Hertha Walheim durch, im Süden wurden der JSV Speyer und die TSG Backnang ihrer Favoritenrolle gerecht und qualifizierten sich für das Finalturnier am 5. Oktober in Wiesbaden.
Die Männer traten am Wochenende zum vorletzten Vorrundenkampftag an. Die Tabellenführer im Norden und Süden - Remscheider TV und TSV Abensberg - hatten Kampfpause, konnten aber ihre Spitzenposition behaupten und haben die Teilnahme an der Finalrunde bereits sicher.
Im Norden folgt auf dem zweiten Platz das Hamburger Judo-Team. Nach einem 10:4-Sieg bei der Sportunion Annen haben die Norddeutschen die Qualifikation zur Finalrunde ebenfalls sicher.
Im Süden liegen Leipzig und Backnang mit jeweils acht Punkten auf den Plätzen zwei und drei. Leipzig siegte mit 10:4 gegen Karlruhe. Der Kampf von Backnang gegen Abensberg war bereits im Juni ausgetragen worden und endete 8:6 für Abensberg. Hier kommt es am letzten Vorrundenkampftag am kommenden Samstag zur Entscheidung über den zweiten Qualifikationsplatz für die Finalrunde aus dem Süden. Backnang empfängt um 18:00 Uhr am Rötlensweg die Judoka aus Leipzig.
In den 2. Bundesligen der Männer liegen der Erste Berliner JC (Nord-Ost), das Judo-Team Holten (Nord-West) und der VfL Sindelfingen (Süd) an der Tabellenspitze.