Eine ganz besondere Ehrung - 7. Dan für Torsten Perner
Feierlichkeiten bieten stets einen würdigen Rahmen, um besondere Leistungen zu honorieren. Dementsprechend war das Sommerfest anlässlich des 75-jährigen Jubiläums des Judo Verband Berlin eine entsprechende Bühne für eine ganz besondere Ehrung. Torsten Perner vom PSV Olympia wurde mit dem 7. Dan geehrt.
Text: Falk Scherf
Wie JVB-Präsident Thomas Jüttner schon in seiner Festrede betonte, ist die erfolgreiche Geschichte unseres Verbandes untrennbar mit dem Engagement und den Einsatz der Trainer, Übungsleiter, Kampf- und Wertungsrichter, Funktionäre und Mitstreiter, oft im Ehrenamt, verbunden.
Torsten Perner gehört iim Verband zu den aktivsten und verdienstvollsten Trainern und Funktionären. Für ihn ist Judo mehr als nur ein Hobby. Seit 1973, also seit über 50 Jahren, ist sein Leben mit dem Judosport verbunden. Torsten legte in der Zeit alle Prüfungen vom 5. Kyu bis zum 5. Dan ab. Als Trainer im Verein und derzeit der Frauenmannschaft der Berliner Kampfgemeinschaft, 1. Bundesliga der Frauen, gab und gibt er sein Wissen und seinen Erfahrungen an seine Schützlinge weiter. Erwähnt werden sollen hier stellvertretend Johanna Müller und Jaqueline Lisson, die beide Bundeskader und Mitglied im Nationalteam des DJB waren. Torsten Perner wird von seinen Sportlerinnen und Sportlern geschätzt.
Er engagiert sich als Prüfer, ist Mitglied der Dan-Kommission, vermittelt sein Wissen an die Aspiranten von Danprüfungen als Dan-Konsultant und arbeitet mit in der Auszeichnungskommission des JVB. Dabei gehört Torsten stets zu den ruhigen und besonnen am Mattenrand.
Der Ehrenrat des DJB hat auf Antrag des JVB beschlossen, das überdurchschnittliche Engagement zur Entwicklung des Judosports mit der Verleihung des 7. Dan-Grades für Torsten Perner zu würdigen. DJB-Präsident Thomas Schynol und der JVB-Präsident Thomas Jüttner nahmen die Auszeichnung vor und überreichten unter großen Beifall die Urkunde und den entsprechenden rot-weißen Gürtel.
Neben dem Dank brachten sie ihren Wunsch zum Ausdruck, auch in der Zukunft weiterhin so gut und konstruktiv zusammenzuarbeiten.