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22.10.2025

Judo, Spaß und Action bei den Ippon Girls und Power Boys

Vom 17. bis 19. Oktober 2025 kamen jugendliche Judoka aus ganz Deutschland in Duisburg zusammen, um gemeinsam ein Wochenende zu verbringen, bei dem neben dem Judo vor allem der Spaß und das Knüpfen neuer Freundschaften im Vordergrund standen.

Startraining mit Jano Rübo

Während die Ippon Girls sich mit verschiedenen Teamaufgaben miteinander bekannt machten, erlebten die Power Boys ein actiongeladenes Kennenlernen auf der Judomatte. Anschließend fand der Abend bei einem gemeinsamen Spieleabend einen gemütlichen Abschluss.

Star-Trainer, Teamgeist und jede Menge Judopower

Der Samstagmorgen startete für alle Teilnehmenden mit einem Frühsport-Zirkel. Gestärkt vom Frühstück begann für die Power Boys bereits um 9:00 Uhr die erste Judoeinheit des Wochenendes. Hierfür kam Jano Rübo, Bronzemedaillengewinner der Mixed-Team-Weltmeisterschaft, als Star-Trainer zu Besuch. Nach einigen kurzen Aufwärmspielen kamen die Jungs schnell ins Schwitzen. Jano stellte anschließend einige seiner Spezialtechniken wie O-soto-gari und Seoi-nage vor. Der junge Nationalkaderathlet begeisterte die Campteilnehmer mit seiner sympathischen Art und seinem umfassenden Know-how. Besonders freuten sich die Boys am Ende auf einige Randoris.

Währenddessen beschäftigten sich die Ippon Girls im Seminarraum mit dem Thema Mobbing. Gemeinsam mit der DJB-Referentin für Jugendprojekte Lisa Binner und Jugendsprecherin Kristin Sielhorst diskutierten sie verschiedene Perspektiven und Strategien im Umgang mit Mobbing – auch im Hinblick darauf, wie Judo dabei unterstützen kann.

Anschließend ging es auch für die Campteilnehmerinnen auf die Judomatte. Mit ihrer herzlichen und empathischen Art gewann Helen Habib schnell die Begeisterung der Mädchen. Nach einigen koordinativen Aufwärmübungen nutzten die jungen Judokas die Chance, unter den aufmerksamen Augen der Vize-Europameisterin ihre Fußtechniken zu verbessern.

    Nach einem gemeinsamen Mittagessen freuten sich alle auf die zweite Star-Trainer-Einheit am Nachmittag. Für beide Camps stand eine Bodeneinheit auf dem Programm. Während Jano mit den Boys verschiedene Techniken aus der Rückenlage erarbeitete, zeigte Helen den Girls eine ihrer Lieblingstechniken gegen die Bank.
    Am Nachmittag standen die beiden internationalen Medaillengewinner den jungen Judokas zudem für zahlreiche Fragen rund um Leistungssport, Wettkämpfe und das Leben neben der Matte zur Verfügung. Mit vielen neuen Ideen und Eindrücken bedankten sich die Teilnehmenden herzlich – Fotos und Autogramme durften dabei natürlich nicht fehlen.

    Im Anschluss organisierten der stellvertretende Bundesjugendleiter Peter Wiese und DJB-Juniorteamer Jens Lecloux verschiedene Team-Challenges mit den Power Boys. Dabei galt es unter anderem, einen möglichst hohen Turm aus Marshmallows und Spaghetti zu bauen oder beim Tisch-Curling zu punkten.
    Zum Abschluss des Tages machten beide Camps einen gemeinsamen Ausflug ins Bowling-Center. Bei guter Stimmung wurden Pins umgeworfen und weitere Freundschaften geschlossen.

    Gemeinsamer Abschluss auf der Matte

    Am letzten Tag des Camps standen die Ippon Girls und Power Boys gemeinsam auf der Matte. Im Mittelpunkt standen der Spaß am Judo, die elementaren Bewegungen und die spielerische Vermittlung von Techniken.

    Den Abschluss bildete die „Ippon Girls vs. Power Boys Challenge“. Dabei punkteten vor allem Teams, die gut zusammenarbeiteten. Aufgaben wie das Aufdecken von Memory-Karten, während man mit seinem Partner zusammengeknotet war, das Finden von Badelatschen mit verbundenen Augen oder das Judo-Pantomime-Spiel erforderten Teamgeist und Kooperation. Alle Teilnehmenden zeigten vollen Einsatz.

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