Trainingssichtung der U15 in Kienbaum
Am vorletzten Mai-Wochenende nutzten fast 120 Teilnehmer aus ganz Deutschland die Möglichkeit, an der Bundessichtung der U15 teilzunehmen.
Birgit Arendt

Die beiden Jugend-Bundestrainer Christopher Schwarzer und Juan Ignacio Cuneo hatten die Judoka U15 gemeinsam mit ihren Trainern aus den Bundesstützpunkten zur Sichtung nach Kienbaum eingeladen. „In diesem Jahr hatten wir erstmals so viele Athleten zur Sichtung hier und es hat sich sehr gelohnt“, freut sich Christopher Schwarzer über die qualitativ, aber auch inhaltlich und judotechnisch guten Leistungen der Sportler. „Es ist der erste Jahrgang postcovid, der wieder im normalen Soll ist.“
In den vier Trainingstagen gab es einen Athletik-Test, Randori-Überprüfung, aber auch Technik- und Randori-Einheiten und zum Abschluss ein klassisches Boden-Randori-Turnier.
Insgesamt waren die beiden Bundestrainer sehr zufrieden mit dem Nachwuchs, der bald in die Fußstapfen erfolgreicher U18-Judoka treten werden. Auch der Austausch mit allen Stützpunkttrainern in diesem Altersbereich ist sehr wertvoll und untermauert die übergreifende Zusammenarbeit, die die beiden Bundestrainer als wichtigen Part ihrer Aufgabe sehen.
Mike Kopp aus Sachsen-Anhalt, der den organisatorischen Part verantwortete, schaffte sehr gute Bedingungen rund um die Trainingsmaßnahmen.
