Zukunftslabor bei der Judo-Junior-Akademie
Im Mittelpunkt des Zukunftslabors bei der Judo-Junior-Akademie stand die Mental Judo Pocketkarte, die in den verschiedensten Aktionen eine wichtige Rolle spielte.
Neben den schon durchgeführten Trainer- und Ausbilderfortbildungen im Rahmen der Move for heath-Kampagne möchte der Deutsche Judo-Bund (DJB) im Speziellen Jugendliche zum Thema „Judo macht stark“ schulen. Aus diesem Grund wurde das erfolgreiche Format der Judo-Junior-Akademie wieder reaktiviert.
Die Judo-Junior-Akademie (JJA) ist eine Plattform des DJB für junge engagierte Judoka von 16 bis 27 Jahren. Die JJA soll besonders interessierte und motivierte junge Menschen in ihrem Engagement fördern. Ziel ist es, ihre Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich Judo, aber auch in Schwerpunkten darüber hinaus weiterzuentwickeln, sodass sie sich noch kreativer und sachkundiger in ihrem Verein engagieren können.
Im Juli fand die erste JJA in Lindau am Bodensee statt und an diesem Wochenende die zweite Veranstaltung auf der Insel Norderney. Ein Schwerpunkt mit Hilfe der neu entwickelten Pocketkarten war das Thema Entspannung, Konzentration und Visualisierung. Das Körper und Geist eine Einheit bilden, konnten die Jugendlichen sehr gut in einigen Übungen am Strand erfahren und daraus ihre eigenen Erkenntnisse ziehen.
Die beiden Judo-Junior-Akademien wurden von Maria Deimel und Jens Keidel geleitet, die neben den fachlichen Inhalten auch dafür sorgten, dass die Teilnehmer ein Team bildeten und viel Spaß hatten.