Verabschiedung von Karl-Heinz Bartsch aus DJB Kata-Kommission

Boris Teofaovic
Verabschiedung von Karl-Heinz Bartsch

Karl-Heinz Bartsch wurde im Rahmen der Deutschen Kata-Meisterschaften aus der DJB Kata-Kommission verabschiedet.

11.11.2021 von [Birgit Arendt]

Karl-Heinz Bartsch ist nach 17 Jahren in Mitverantwortung für das DJB Kata-Wesen auf eigenen Wunsch durch den DJB Kata-Referenten Sebastian Frey verabschiedet worden.

Seit Beginn der 2000er Jahre hat Kalle B. aus D., wie er sich selbst gern nennt, zusammen mit Klaus Hanelt und Horst Lippeck das Kata-Wesen im DJB in seinen Anfängen maßgeblich mitgestaltet. Er hat wichtige Grundlagen gelegt sowie richtungsweisende Impulse für die Weiterentwicklung des Kata-Bereichs gesetzt.
Nicht nur als aktiver Wertungsrichter mit allen IJF-Kata-Lizenzen, sondern auch als geschätzter und hochgeachteter Referent und ehemaliger Deutscher Kata-Meister in der Nage no kata stand und steht er bis heute allen Judoka mit seinem fundierten Fachwissen, seiner Persönlichkeit sowie seinem großen Erfahrungsschatz mit Rat und Tat zur Seite.
Für sein jahrelanges, außergewöhnliches ehrenamtliches Engagement dankte ihm Sebastian Frey recht herzlich und überreichte neben kleinen Präsenten auch eine Dankesurkunde im Namen von DJB-Präsident Daniel Keller.
Die anwesenden Teilnehmer der Deutschen Kata-Meisterschaften zollten Karl-Heinz Bartsch durch minutenlangen Applaus ihren ganz persönlichen Dank und sorgten so für eine ganz besondere Atmosphäre.
Nach seinem Ausscheiden aus der Kommission wird Karl-Heinz Bartsch das DJB Kata-Wesen aber weiterhin beratend unterstützen. „Ich möchte gern aus der ersten Reihe zurücktreten, um Platz für junge Köpfe und neue Ideen zu schaffen“, sagt er zu seiner Motivation für diesen Schritt.
Da jedem Abschied auch ein Neuanfang inne wohnt, nutzte DJB Kata-Referent Sebastian Frey den würdigen Anlass, um mit Heike Betz und Jochen Müller die beiden neuen Mitglieder der DJB Kata-Kommission vorzustellen.
Mit der Neuaufstellung möchte sich die Kata-Kommission auch den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen in den Bereichen Mitgliederentwicklung, Breitensport, Digitalisierung sowie Ausbildung und Lehre stellen.