Judo-Safari beim SV Mühlhausen

Vor und nach dem höchsten christlichen Feiertag dem Ostersonntag, der den Menschen Hoffnung und Zuversicht gibt, finden bei den Mühlhauser Judoka Veranstaltungen statt die den Kindern Hoffnung und Selbstvertrauen geben sollen.

Zum achten Mal fand die Judosafari am Ostersamstag auf dem Vereinsgelände des SV Mühlhausen statt. Mit 21 Kindern von 5 bis 12 Jahren ging es ab  9:00 Uhr zur Jagd auf die begehrten Trophäen. Auf Grund des nicht geraden schönen Wetters begann die Veranstaltung mit dem Budo Wettbewerb Sumoringen.

Hier konnten die Kids beweisen wie gut ihr Gefühl für den Raum 3x3Meter und ihre Standfestigkeit ist. Mit lauten Anfeuerungen und viel Akrobatik standen nach gut 2 Stunden die Platzierungen fest.

Danach ging es im kreativen Teil um das Wissen um den Judosport und den Verein. Manche Lösungsansätze waren dann schon sehr kreativ. Das Wetter klarte langsam auf und die Abteilungsleitung beschloss die Leichtathletik Disziplin den Standdreisprung auch noch im Dojo zu absolvieren. Mit 5,85 mtr war der weiteste Sprung aus der U13 fast doppelt so weit wie der aus der „Judo-lernen-Gruppe“.

Nach einer kurzen Pause ging es dann endlich an die frische Luft. Der Rasen war trocken und die Kinder konnten sich noch mal austoben, bevor es an die letzten Disziplinen Laufen und werfen ging. Gegen 14:30 Uhr waren dann auch hier alle Ergebnisse unter Dach und Fach die Kinder wieder im Dojo wo noch einige Rauf- und Rangeleinheiten absolviert wurden, bevor die Ergebnisse kamen.

1 roter Fuchs, 6 grüne Schlangen, 9 blaue Adler und 2 braune Bären zeigten nicht wie sportlich allgemein die SVM Judoka sind, sondern spiegelten auch 1:1 die Wettkampfleistungen auf den Turnieren wieder. Das lässt für die Zukunft hoffen.


Judo-Safari als Teilnehmermagnet

Der TSV Bayer Dormagen erreicht bei seiner Judo-Safari einen vereinsinternen Teilnehmerrekord und präsentiert den Judosport von seiner besten Seite.

Lust auf Judo ungebrochen

Die (jungen) Judoka sind heiß auf Vereinsaktionen dieser Art und wollen auf der Tatami aktiv sein. 

Auch wenn die diesjährige Judo-Safari für den TSV Bayer Dormagen-Nachwuchs nur unter Einhaltung der vorgeschriebenen Hygieneregeln durchgeführt werden konnte, hatten die bis zu 14 Jahren alten Judoka viel Spaß an den Aufgaben, die sie im Rahmen der vom Deutschen Judo-Bund (DJB) initiierten Breitensportaktion bewältigen mussten. Bei der Judo-Safari wird der Judosport mit athletischen Elementen, künstlerischem Ausdruck und Spaß verbunden. Nachdem die Aktion im letzten Jahr pandemiebedingt ausfallen musste, verzeichnete der TSV in diesem Jahr mit 52 Jungen und Mädchen eine Rekord-Teilnehmerzahl.

Zunächst galt es, ein Bild mit Bezug zum Judo zu zeichnen oder zu malen, dann im athletischen Teil die drei Disziplinen 50 m-Lauf, Weitsprung und Weitwurf zu absolvieren und anschließend im Randori, einem Übungskampf, erlernte Würfe, Falltechniken und Griffe im „Fluss des Kampfes“ zu zeigen. Bewertet wurden die Ergebnisse altersgerecht. Als Belohnung für ihren Einsatz erhalten die teilnehmenden „Bambinis“ nun Urkunden, Aufnäher für ihre Judo-Anzüge und Aufkleber für den Judo-Pass.

Zuwachs an Judo-Nachwuchs

Tanja Küpper, Leiterin der Judo Abteilung des TSV Dormagen , und ihr Vertreter Paul Blosczyk ziehen am Ende der Judo-Safari ein positives Resümee: „Gerade in den letzten Wochen und Monaten haben wir einen enormen Zuwachs an neuen Judo-Kindern in der Bambini-Gruppe zu verzeichnen, also bei den etwa Vier- bis Sechsjährigen. Natürlich haben wir in den nun 18 Monaten Pandemie einige Judoka verloren, aber überraschenderweise drängt jetzt um so stärker neuer Nachwuchs in den Sport. Und gerade für die neuen Bambinis ist die Judo-Safari das erste Sporterlebnis neben den normalen Trainingsstunden. Und so waren alle bis zu den Jüngsten mit Feuereifer dabei.“

Kreative Basteleien junger Judoka

Judo Safari als Kindermagnet

Die Judo-Safari ist eine Institution im DJB und wird seit vielen Jahren von Judovereinen aus ganz Deutschland durchgeführt. Nutzt diese Gelegenheit, um eurem (neuen) Judo-Nachwuchs eine Judo-Aktion der besonderen Art zu bieten. Die Kombination aus Budo-Wettbewerben, leichtathletischen Elementen und dem kreativen Teil macht die Judo-Safari zu einem Kindermagnet. Abgerundet wird das tolle Erlebnis durch passende Urkunden samt Abzeichen und Aufkleber. Bist du noch ein gelbes Känguru oder schon ein schwarzer Panther? Finde es heraus...

Ihr wollt eine Judo-Safari durchführen und habt noch Fragen? Unter https://www.judobund.de/jugend/jugendaktionen/judo-safari/ findet ihr die wichtigsten Informationen. Alternativ könnt ihr euch bei Jugendbildungsreferent Lukas Knur melden: lknur(at)judobund.de. 


Judosafari 2.0 beim KSV Erkenschwick

Der Verein vermittelt schon bei den kleinen Kämpfern die 10 Judowerte (Höflichkeit, Hilfsbereitschaft, Ehrlich-keit, Ernsthaftigkeit, Respekt. Bescheidenheit, Wertschätzung, Mut, Selbstbeherrschung und Freundschaft). Aus diesem Grund hat sich Trainer Yannic Konrad etwas Besonderes überlegt. Dabei bleibt das Grundkonzept das Gleiche. Es gibt drei Disziplinen: Kreativität, Leichtathletik und das Japanische Turnier. Dennoch sollte die Judosafari anders werden als üblich. 

Trotz der Wärme am Samstagvormittag (15.06.2019), haben sich 14 Judokas (Tina, Katelynn, Lennox, Ke xin, Emely, Kjell, Lucia, Efe, Ege, Trevor, Baiba und Ege) vom KSV 20 Erkenschwick in Halle gewagt, um an der Judosa-fari teilzunehmen. Für die 7 bis 14-jährigen war es die erste Judosafari im Verein überhaupt. Nach der judospe-zifischen Erwärmung mit Luftballons ging es mit der los.

Im Kreativitätsteil haben wir die neunen Medien mit den Judowerten verbunden. Die Kinder hatten die Aufga-be ein Foto von sich zu machen, indem sie eins der 10 Judowerte darstellen. Dabei ging der Sieg an Kjell mit dem Judowert „Selbstbeherrschung“. Die 5-köpfige Jury vergab 42 von 50 möglichen Punkten und somit holte er den Sieg in dieser Kategorie. 
Der Leichtathletik-Teil wurde Judobezogen abgeändert. Dabei entstanden drei wunderbare Spiele. Gürtel-weitwurf, Schreiweitlauf und der Fluss. 

Beim Gürtelweitwurf mussten die Kinder den Gürtel so weit wie möglich werfen. Dabei durften sie den Gürtel verknoten und verschiedene Wurfstrategien ausprobieren. Dabei konnten die Zuschauer unterschiedliche Me-thoden erkennen. Somit konnten die Kleinen auch die großen Kämpfer bezwingen.

Der Schreiweitlauf erforderte Mut und Ausdauer beim Schreien. Dabei mussten die Athleten durchgehend laufen und gut zu hören sein. Der Teilnehmer musste stehen bleiben, sobald es eine Unterbrechung im Schrei gab. Wer am weitesten kam, hat die meisten Punkte abgestaubt. 

Der Fluss basiert auf der Kategorie Weitsprung. Dabei mussten die Kinder den Fluss (Judomatte) überqueren ohne reinzufallen. Die 11m waren nur schwer machbar. Einzelne Gegenstände die im Fluss lagen durften mit einbezogen werden. Ob von Gürtel zu Gürtel hüpfen, balancieren oder einfach nur Anlauf nehmen, es war eine Herausforderung.

Zum Schluss folgte das Japanische Turnier. Dabei durften sich die Judokas gegeneinander messen. Sie wurden begeisternd angefeuert und es gab auch die ein oder andere Überraschung. 
Besonders hervorheben möchte der Verein die junge Ke xin die mit 213 Punkten knapp den schwarzen Panther verfehlt hat. Die 11-Jährige hat das hervorragend gemacht. Der schwarze Panther ging an die 14-Jährige Emely mit stolzen 240 Punkten. Sie hat es geschafft und konnte den schwarzen Panther ergattern. 

Am Ende gab es folgende Auszeichnungen:

  • Gelbes Känguru    1
  • Roter Fuchs    6
  • Grüne Schlange    2
  • Blauer Adler     1
  • Brauner Bär     3
  • Schwarzer Panther    1

Der Verein gratuliert und wünscht weiterhin viel Spaß und gutes Gelingen beim Judo. Nicht vergessen, für die 14 Teilnehmer gibt es das nächste Mal 25 Punkte extra...

Hajime!
 


Judosafari bei Kaiserwetter

Samstagmorgen und Kaiserwetter - Endlich spielt der Wetterverantwortliche mit und der Judo-Safari steht nichts mehr im Weg.

Im fünften Jahr ihres Bestehens startete die Judoabteilung des SV Mühlhausen ihre vierte Judosafari. Das Ziel war wie immer die begehrten Aufnäher schwarzer Panther – brauner Bär – blauer Adler – grüne Schlange – roter Fuchs – gelbes Känguru zu erjagen. Wozu geht man denn sonst auf eine Safari.

Nach dem obligatorischen Mattenaufbau begann das unvermeidliche Wiegen der Teilnehmer/innen. Die Veranstaltung stand unter den Motti „Alkoholfrei Sport genießen“ und „ Judo: Inklusion durch Integration“. Leider traten weniger Kinder und Jugendliche an, als durch die Abteilung erhofft.

Zum Aufwärmen gab es erst einmal das obligatorische Bodenturnprogramm:
Purzelbaum, Turnerrolle, Judorolle, Kopfstand, Handstand, Handstand laufen, Radschlagen, Radwende, Seile klettern. Manche begleitende Eltern, Tanten oder Onkel staunten nicht schlecht über die dargebotenen Leistungen. „ Das ist Judo???“ waren die verblüfften Fragen. „ Nein, nur ein wesentlicher Teilbereich“ erklärten die anwesenden Trainer und Betreuer.

Der zweite Bereich kommt aus der Leichtathletik mit den Judosafari-Disziplinen Laufen – Werfen – Springen. Und das zeigten die Kids dann auch: 

  • Rennen wie der schwarze Panther auf 100m bzw. 50m,
  • im Standdreisprung hüpfen wie das gelbe Känguru,
  • kraftvoll wie der braune Bär den 3 kg Medizinball stoßen.

Natürlich wurde jede Disziplin dreimal durchgeführt, um Fehler auszugrenzen.

Im dritten Part ging es darum sein Wissen, um Judo und die Judoabteilung darzulegen.
Ein recht spannender Test, bei dem die Eltern ihre Kids unterstützen durften, stand auf dem Programm. Hier musste man schlau wie der rote Fuchs sein, um die nötigen Punkte zu holen.

Danach war umziehen angesagt, denn es ging zum Budo Wettkampf. Diesmal stand zur Verblüffung aller das Sumo Ringen auf dem Plan. Die Regeln waren wegen der Anfänger recht einfach gehalten. Wer die Matte mit irgendeinem Körperteil verlässt, oder außer mit den Füßen berührt bekommt einen Minuspunkt. Nach 1:30 Minuten oder 10 Punkten ist der Kampf vorbei.

Judotechniken sind erlaubt. Selten sah man die Kinder aufmerksamer auf alle Fehler der Kämpfer achten als bei dieser Wettkampfvariante. Manch einer flog zu Vergnügen Aller wie ein blauer Adler und machte seiner Fallschule alle Ehre, andere waren flink wie die grüne Schlange und passten auf wie der rote Fuchs um ihre Punkte zu holen. 

Gegen 15:00 Uhr war es entschieden:
Der schwarze Panther ging an Anna Simon, braune Bären erjagten Simon Karl, Dominik Langer, Maxi Regnet und Sebastian Langer. Blaue Adler erlegten die Jockelbrüder Jonas und Fabian. Und grüne Schlangen werden die Judoanzüge von Julian Feierler, Junis Barham und Klara Simon zieren.
 


Kreatives Engagement: Verein entwickelt Safari-Brettspiel

Bereits 1990 entstand in einer Gemeinschaftsarbeit das Judo-Holzbrettspiel Judosafari „Kreativ“ unter der Leitung von Christa Hoffmann, Jugendleiterin im KJC Ravensburg. Jetzt wurde das Brettspiel für die heutige Generation „modernisiert“. 

Das Spiel bekam einen farbigen Anstrich mit Änderungen für die heutige moderne Judo-Generation. Mit verschiedenen Spielanleitungen je nach Alter und technischem Niveau können die Kids spielerisch ihr Wissen überprüfen und erweitern: Allgemeines über den Judosport, Kyu-Prüfungen, Judo-Werte, Meisterschaften, Wettkampfregeln, Olympiasieger und vieles mehr.

Das vierteilige Spielbrett hat das Maß 140 x 140 cm. Die Figuren (vom gelben Känguru bis schwarzen Panther), 6 männliche und 6 weibliche Judoka, sind 18 cm hoch. Es kann natürlich auch im Mix-Team gespielt werden.

Für einige Spielkarten wurden Aufkleber des Deutschen Judo-Bundes (DJB) genutzt. Die Power-Boys- und Ippon-Girls Karten kommen als Jokerkarten pro Figur zum Einsatz. Aus vielen Judo-Magazin Heften konnten Bilder für die Aktionskarten verwenden. 

Ein tolles Beispiel für kreatives Engagement im Verein! Der DJB freut sich auf weitere „best practice“-Beispiele von euch. 

Die Judo-Safari kann jeder Verein auch ohne Brettspiel durchführen. Weitere Informationen findet ihr hier. Beim Judo Grand Slam in Düsseldorf (22.-24.02.2019) wird in der Judo Fun World am Samstag und Sonntag zudem eine Judo-Safari vom DJB für alle jungen Judoka angeboten. Zur Anmeldung gelangt ihr über die Grand Slam Website des DJB.
 


Judosafari am Ostersamstag beim SV Mühlhausen

Bei der Judosafari gehen die jungen Judoka auf die Jagd nach großen Tieren. Natürlich nicht um diese zu töten wie es in vielen “Ballerspielen“ üblich ist, sondern um im sportlichen Vergleich in 5 Disziplinen ihre Safariabzeichen zu erkämpfen. Vom gelben Känguru bis zum schwarzen Panther gilt es Leistungsabzeichen zu erjagen.

In den fünf Disziplinen – Laufen, Werfen, Springen, Kreativität und natürlich der Judowettkampf gilt es sich zu vergleichen. Je mehr Teilnehmer dabei sind umso eher kann auch der „braune Bär“ oder als Spitzenabzeichen der „schwarze Panther“ erjagt werden. 

In diesem Jahr fanden sich wieder 11 Judoka des SV Mühlhausen um die begehrten Abzeichen zu erjagen. Viele Judoka fehlten leider wegen Krankheit oder Urlaub.Nachdem im letzten Jahr die Judosafari mangels Helfern ausfallen musste, fanden sich aber für die diesjährige Veranstaltung wieder genug Eltern um das Event zu stemmen.

Pünktlich um 9:00 Uhr ging es mit dem Mattenaufbau, dem Jägerwiegen und der Gruppeneinteilung los. Um 10:00 Uhr, Petrus hatte mit den Judoka ein Einsehen, -es war trocken, die Temperaturen schon in frühlingshaften Plusbereichen- ging es nach draußen um die leichtathletischen Disziplinen zu stemmen.

Unter den kritischen Augen der Kampfrichter, Eltern sowie der Fußballabteilung die extra ihre Platzmarkierungsarbeiten verschob, zeigten die Kids bei je drei Durchläufen was sie beim 60 Meter Sprint, Medizinballweitwurf und Standdreisprung draufhatten. Gegen 11:30 Uhr war man durch, die Fußballer konnten den Platz zu Ende markieren und die Judokas sich umziehen.

Auf den Matten im Dojo wurde dann der Kreativteil,  - die Kleinsten durften sich einen Paten aus der Elternschaft suchen- die „Großen“ mussten selbständig arbeiten, und die „unbeschäftigten“ Eltern das Judokreuzworträtsel lösen, abgearbeitet. Nach etlichen, doch sehr „kreativen“ Antworten ging es dann zum Budoteil, dem Kernstück der Safari über.

Gut aufgelegt zeigten die Kids dann was sie drauf hatten, steht doch am 15. April das zweite Ranglistenturnier in der Oberpfalz und am 22. April die Oberpfalzmannschaftsmeisterschaft an. Dieses Jahr das erste Mal auch mit einer Mädchenmannschaft des SV Mühlhausen.

Nach vielen guten Kämpfen stand das Ergebnis fest:

In den Jahrgängen 2007 bis 2009 errangen

  • Jockel, Fabian; Weiß, Helena und Landes Philipp den roten Fuchs                                         
  • Haubner, Nils; Kühberger, Sarah und Kerler, Jason die Grüne Schlange               
  • Ismaier, Paul; Sattler Ferdinand und Langer, Dominik den Blauen Adler

In den Jahrgängen 2010 bis 2011 errangen

  • Langer, Sebastian die Grüne Schlange
  • Jockel, Jonas den Blauen Adler

 

Text und Bilder: Reiner Brinkmann



39 Judoka gehen auf Safari

Die Judo-Safari des Deutschen Judo-Bundes ist fester Bestandteil unseres Veranstaltungskalenders. Mit großer Begeisterung nehmen die Kinder daran teil, um Punkte für die heißbegehrten Aufnäher für ihre Judo-Anzüge zu sammeln.

Den Leichtathletik-Teil der Safari sehen die Kids inzwischen als idealen Einstieg in ihre Sport-Abzeichen-Saison. Eine Verknüpfung beider Veranstaltungen ist deshalb sinnvoll, da die Kids mit ein paar Zusatzleistungen auch das Deutsche Jugend-Sportabzeichen ablegen können, sofern sie die Leistungsanforderungen ihrer Altersklasse erreichen.

Beim Sumo-Turnier können die Kleinen und Großen ihre Kräfte messen und auch schon mal eine Judo-Technik ausprobieren.

Interessant wird es dann nochmal beim Kreativ-Teil. Jedes Jahr versucht der Judoclub Dettelbach ein neues Motto zu finden, bei dem die Kinder sich kreativ austoben können. So gab es schon mal einen Fotowettbewerb und im Jahr 2016 standen die Olympischen Spiele im Mittelpunkt. Dieses Jahr sollten die 10 Judowerte eine besondere Bedeutung bekommen. Dazu wurde jedes Kind fotografiert und die Aufnahmen digital bearbeitet. Die Judoka mussten sich einen, aus ihrer Sicht den bedeutungsvollsten und/oder wichtigsten, Judowert aussuchen, mit eigenen Worten umschreiben und zum Portrait in den Hintergrund einarbeiten. Es wurden viele schöne und interessante Arbeiten zur Punktebewertung abgegeben.

Wieder ein toller Wettbewerb und bei der Auswertung sind vom gelben Känguru bis schwarzem Panter alle Tiere der Safari vertreten.

Unter folgenden Link können alle Bilder angeschaut werden: https://get.google.com/albumarchive/115399632547890618019/album/AF1QipNDxcp0OWdUVMUT-Zxf4yu8IDzRcCoaIM5MtP0s


Text: Monika A. Leirich/ Judoclub Dettelbach e.V. 

 


Judo-Safari beim TSV Altensteig

Der TSV Altensteig hat den kalten und regnerischen November dazu genutzt, eine Judo-Safari mit einigen Judo-Kids durchzuführen. Neben den sportlichen Aktivitäten konnten sich sich auch kreativ austoben. Malen gehört bei den jungen Judoka natürlich zur liebsten Beschäftigung und das Thema "Judo" stand auch hier im Mittelpunkt. Buntstifte rausgeholt und los ging es.

Hier einige der Meisterwerke:



Spannende Judo-Safari und jede Menge Kreativität

Vom 07.-09.07.2017 hat das Judo Team Tus Holtriem im Rahmen der Judo-Safari ein Übernachtungswochenende in der Halle durchgeführt.

Am Freitagnachmittag wurde ein großes Schlaflager errichtet, damit die Kinder später auch zur Ruhe kommen konnten. Nachdem die Matten aufgebaut waren, konnte endlich gespielt werden. Piratentick und Fußball standen auf dem Programm.

Ab 20 Uhr begann die Schnitzeljagd mit vielen verschiedenen Aufgaben. Nachdem auch die nötigen Kartenteile gefunden wurden, ging es zur Schatzsuche. Der Schatz beinhaltete tolle T-Shirts, die von der LVM Versicherung Dieker gespendet wurden. Diese konnten die Kids nach Lust und Laune bemalen.

Auch nach der spannenden Schatzsuche waren die Kids noch nicht müde genug um zu schlafen... Also wurden in der Halle noch riesige Burgen gebaut.  

Nach einer kurzen Nacht ging es schließlich zum Frühstück und danach wurden die einzelnen Aufgaben der Judo-Safari erledigt. Nach 100 m Läufen, Weitsprung und dem japanischen Turnier wurden im Vereinsheim Burger gegrillt. Gut gesättigt, wurde der Abend im Kino mit den „Minions“ beendet.

Am Sonntagmorgen kam dann doch die Müdigkeit zum Vorschein. Gut, dass nur noch der Kreativ-Teil der Judo-Safari auf dem Plan stand. Hier hatten die jungen Judoka die Aufgabe, sich eine Urkundenmappe selber zu gestalten. Alle waren von sich selbst überrascht, dass sie so toll und gut basteln konnten. Jede einzelne Mappe ist ein echter Hingucker geworden.


Judosafari 2016 bei TURA Bremen

 

Am 20. August 2016 ging die Jagd auf die Safari-Tiere los. 21 Kids der Judo-Abteilung trafen sich zu diesem Wettbewerb, der eine Breitensportaktion des Deutschen Judo-Bundes für alle Mädchen und Jungen bis 14 Jahren ist.

Im Budo-Wettbewerb wird ein „Japanisches Turnier“ ausgetragen, d. h., das Turnier beginnt mit den leichtesten Kämpfern und der jeweilige Kampfsieger bleibt solange auf der Matte, bis er 5 Kämpfe gewonnen hat. Für jeden gewonnenen Kampf gibt es Punkte.

Im kreativen Teil sind Themen und Arbeitsweise frei. Unsere Kids konnten zu Hause etwas zum Thema „Judo“ fertigen und mitbringen.

Als dritter Teil schließt sich noch ein leichtathletischer Wettbewerb (Laufen, Springen und Werfen) an.

Je nach erreichter Punktzahl werden an die Teilnehmer Abzeichen vergeben. Es sind dies – analog zu den Gürtelfarben – Gelbes Känguru, Roter Fuchs, Grüne Schlange, Blauer Adler, Brauner Bär, Schwarzer Panther

Erkämpft haben sich

  • das gelbe Känguru: -
  • den roten Fuchs: Anil Cebicioglu
  • die grüne Schlange: Chiara Klautzsch, Anastasia Dimitrievski, Tiago Buhlrich
  • den blauen Adler: Yildiz Altunc, Marleon Lenz, Fabian Sasse, Joscha Trillhase, Julien Wellbrock
  • den brauen Bär: Mehmet Alkin, Chantal Barten, Colin Buhlrich, Max Fritzler, Ichamy Schmidtke, Richard Wenski
  • den schwarzen Panther: Bente Brodthage, Noah Dupre, David Lawson, Jacob Trillhase, Lysander Varga, Jonathan Varga

Remmidemmi an Ostern

 

Wie jedes Jahr ist am Osterwochenende immer Remmidemmi bei den Mühlhauser Judoka angesagt.

Nach intensiver Vorbereitung ging es am Ostersamstag, auf die Judosafari. Mit 19 Kindern von 6 bis 11 Jahren war es für alle Beteiligten ein Heidenvergnügen sich durch den Dschungel der unterschiedlichsten Disziplinen zu kämpfen.

Begleitet wurden die Großwildjäger wie immer von Eltern und Trainern aber auch von Heizo Takamtsu dem Reporter von Kindai Judo,  dem japanischen Judomagazin. Da es in Japan solche Breitensportveranstaltungen nicht gibt, wurde natürlich alles auf Zelluloid,  pardon natürlich Chip, festgehalten. Ein Auszug der tollen Bilder wurde dankenswerterweise zur Veröffentlichung freigegeben.

“ Erjagt “ wurden, in Anlehnung an die Gürtelfarbe:

Sieben Rote Füchse von Jonas Roßmark, Korbinian Berschneider, Lara Klug, Dominik Dianow, Philipp Klug, Jonas Nicklas und Patrick Meixner. Zwei Grüne Schlagen gingen auf das Konto von Richard Spiegel und Rabea Forster. Acht Blaue Adler ließen ihre Federn für Felix Klug, Dominik Sieron, Yannik Saatze, Dominik Langer, Jason Kerler, Tobias Trinkgeld, Helena Weiß und Felix Schreiber. Zwei Braune Bären wurden von Ferdinand Sattler und Alexander Brauer aus ihren Höhlen gelockt.

Die Aufnäher und Urkunden werden am Samstag den 9. April 2016 beim 2. Ranglistenturnier überreicht.

Nach der Safari dürften dann noch alle Jäger eine Gürtelprüfung beiwohnen.

Hier bestanden die Prüfung zum

8. Kyu ( weiß-gelb ) Patrick Meixner

7. Kyu ( gelb ) Lena-Marie Berschneider und als 59-jähriger Dieter Ulich

5. Kyu (orange ) Dominik Ulich und mit 53 Jahren Detlef Schwarzelühr.

Ob all dieser tollen Ergebnisse wurde dann auch von Sportlern und Presse das neu eröffnete Vereinslokal unter Beschlag genommen. Aber nicht zu lang, denn die Kids mussten Heim und Trainer und Betreuer ausschlafen, denn am Sonntag ging es dann zum Osterturnier nach Kufstein.

Text: Reiner Brinkmann

Hier ein paar Eindrücke. Aufgenommen von Heizo Takamasu:


Judo Kids vom KJC Ravensburg


Gürtelprüfung und Judo-Safari an einem Wochenende

Am vergangenen Wochenende (19.-20.12.2015) war es endlich soweit. Nach Wochen eifrigen Trainings, konnten die Judoka der  Bambinigruppe des TSV Chemie Premnitz endlich ihr Können bei einer Gürtelprüfung demonstrieren, um so den nächsten Schülergrad (Kyu) zu erreichen.

Bevor es losging, traf man sich am Samstag gegen neun Uhr in der Judohalle, um noch ein letztes Mal zu üben, bevor es dann pünktlich um elf ernst wurde. Unter den Augen von Prüfer Berthold Kammin zeigten die Kinder Fallübungen, Würfe, Festhaltetechniken und Anwendungsaufgaben. Besonders stark präsentierten sich hierbei Jason Bormann und Norwin Kubelt, die beide mit der Note eins bestanden und ihren weiß-gelben Gürtel (8.Kyu) in Empfang nehmen durften. Ebenso erreichten Amani Hohlfeld, Sarah El Ghawy, Maximilian Strewe, Don Vito Dittmann, Till C. Lüke, Max Stimming, Niklas Feber und Jannik Siegl den achten Kyu. Felix C. Oehme und Yanick Heidbrecht konnten zwar ebenfalls alle geforderten Techniken zeigen, sind allerdings noch zu jung für den weiß-gelben Gürtel. Als Ersatz erhielten sie von ihren Trainern ein Stoffabzeichen aus dem Programm „Judo spielend lernen“ und die Gewissheit,  auch einen Schritt auf ihrem Judo-Weg weitergekommen zu sein.

Das zweite Highlight des Wochenendes war die sich anschließende Weihnachtsfeier. Bei einem reichlich gedeckten Mittagsbuffet, gemeinsamen Sportspielen und einem Jahresrückblick hatten vor allem die Eltern reichlich Zeit für Gespräche, bis sie sich gegen 16:00 Uhr verabschiedeten. Für die Kinder jedoch bedeutete dies noch lange nicht das Ende. Der nächste Programmpunkt war der Kreativteil der Judo-Safari des Deutschen Judobundes. Dieses Sportabzeichen, speziell für Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre, beinhaltet drei Aufgaben. Neben dem erwähnten Kreativteil, bei dem die Kinder zu einem bestimmten Motto zum Beispiel basteln, malen oder etwas schreiben können, gibt es noch einen Leichtathletik-Teil (Werfen, Weitsprung und Lauf) und einen Budo-Teil (Judokampf).

Für die Judodachse war dies eine willkommene ruhige Abwechslung nach dem bisher sehr aktiven Tag. Als Jury für die verschiedenen Kunstwerke fungierten die beiden Trainer Marius Fischer und Christian Rietschel sowie Jessica Dittmann, die Mutter von Don Vito. Nach weiteren Spielen bei Licht und Dunkelheit, einer Gruselgeschichte und Gitarrenmusik neigte sich der Tag nun doch langsam dem Ende zu und alle schliefen zufrieden im Dojo, einige auch in ihrer selbst gebauten „Mattenburg“, ein. Der  Sonntagvormittag stand noch einmal ganz  im Zeichen der Judo-Safari, sodass die jungen Judokas sich ein letztes Mal vor den Weihnachtsferien sportlich messen konnten.

Folgende Ergebnisse erreichten die Bambinis: Norwin Kubelt holte sich in den Disziplinen Judo-Wettkampf, Kreativität und Lauf die volle Punktzahl, sodass er zu Recht die höchste Leistungsstufe „schwarzer Panther“ erklomm. Auf Platz zwei ging Max Stimming mit dem „braunen Bär“ nach Hause. Auch er zeigte in allen Disziplinen sehr gute Leistungen. Die nächste Stufe „grüne Schlange“ erkämpften sich Jason Bormann, Amani Hohlfeld und Maximilian Strewe, der besonders im Leichtathletik-Teil überzeugte und beim Weitsprung die Höchstpunktzahl erzielte. Der „rote Fuchs“ ging an Sarah El Ghawy, Don Vito Dittmann, Niklas Feber, Till C. Lüke, Jannik Siegl und Felix C. Oehme. Über das „gelbe Känguru“ konnten sich Yanick Heidbrecht und Leif-Luca Marschall freuen.

„Ich möchte mich noch einmal ganz besonders bei meinen Co-Übungsleitern Silvio Pieles, Marius Fischer und Erik Oehme für ihren Einsatz bedanken. Ohne sie und ohne die vielen hilfsbereiten Eltern wäre das Jahr nicht so geworden, wie es war“ so Christian Rietschel, der die Judo-Bambinigruppe leitet.


Kreative Arbeiten bei Octagon Sport e.V.

Bei der Judo-Safari des Octagon Sport e.V. hieß das Thema "Verkleide Dich als ein Judo-Safari-Tier". 

Hier die drei schönsten Schnappschüsse:


 

Für den Kreativ-Teil der Safari hat sich der Judoclub Dettelbach dieses Jahr etwas Besonderes ausgedacht. Ein Foto-Wettbewerb nach dem Motto: „Nimm den Judoclub mit!“ Egal wohin – auf den Spielplatz, in den Urlaub, zum Kindergeburtstag, zur Oma, zum Reiten oder Schwimmen….

Es wurde ein Judo-Safari-Logo kreiert und damit mussten sich die Kids fotografieren lassen. Sie hatten die ganzen Sommermonate über Zeit, sich etwas auszudenken.

Es wurde fleißig mit der Kamera hantiert, gezoomt, visiert, geknipst, belichtet und vielleicht auch schon mal geschüttelt, ob was Gutes aus der Kamera kommt. Und - es kamen sehr originelle Fotos dabei raus. 

Die komplette Auswahl der entstandenen Fotos findet ihr auf der Website des JC Dettelbach.

Hier ein paar Schnappschüsse:


Alle Rechte bleiben bei mir

 

Wir, die Judo-Tiger des Rot-Weiss Visbek e.V., treffen uns schon seit vier Jahren mit anderen Vereinen aus dem Arbeitskreis Oldenburg, um die Safari durchzuführen. In diesem Jahr kamen 84 Judoka im Alter von 6 bis 14 Jahren aus Wildeshausen, Steinfeld, Emstek und Visbek zusammen, um Punkte für die begehrten Tiere zu sammeln.

Die Safari in Visbek wird in einer kleinen gemütlichen Sporthalle durchgeführt. Hierfür werden zwei Parcours für den Lauf, Weichbodenmatten für den Sprung und Medizinballweitwurf aufgebaut, damit die Leichtathletikdisziplinen für alle gleich sind. Im Anschluss fand das Rahmenprogramm statt. Hier konnten die Judoka in diesem Jahr, nach einer Essenspause, in das danebenliegende Schwimmbad  entfliehen und sich austoben. Später gab es dann zum Thema Asterix und Obelix einen kleinen Kinoabend, bevor alle dann erschöpft einschliefen.

Am nächsten Morgen ging es nach dem Wecken und Frühstück an den Judo und kreativen Teil ran. Die Wettkämpfe fanden in kleinen Pools statt und forderten einige Kämpfer sehr heraus. Die Wartezeit überbrückten die Judoka mit dem Malen oder Gedichte schreiben zum Thema „Asterix und Obelix machen Judo“.

Damit die Kinder nicht ungeduldig auf die Verleihung der Safari-Urkunden und Aufnäher warten müssen, gibt es bei uns immer für den Wettkampf kleine Pokale für die besten Kämpfer und Medaillen für 2. und 3. Plätze des Pools. So nimmt jeder was mit nach Hause, bevor wir die richtigen Urkunden an alle Vereine verschicken. Die Judo-Safari ist jedes Jahr ein voller Erfolg und die mitmachenden Vereine können diese nur empfehlen.

Wer es wegen mangelnden Teilnehmern nicht durchführen kann sucht sich einfach andere Vereine und macht es uns nach, denn Judo findet vor allem an der Basis statt und das ist der Nachwuchs. 

Hier einige Impressionen:

(c)2012
(c)2012
(c)2012
(c)2012

 

Am 10. Oktober 2015 haben sich 26 SGE-Judoka und fünf Judoka des SV Erzhausen, mit Hilfe von vielen älteren Judoka, auf den Wettstreit Judo-Safari eingelassen und wieder mächtig gepunktet. Diesmal waren auch unsere Jüngsten mit am Start und sie waren ganz schön erfolreich!

In drei Altersklassen eingeteilt war der Judo-Wettkampf auch in diesem Jahr wieder äußerst umfangreich und wurde als Vielseitigkeitswettbewerb bzw. für die Wettkämpfer unter den langjährigen Judoka, als schriftliche Prüfung, ausgerichtet. Bei der Leichtathletik ging es um Schnelligkeit, Weitwurf und -sprung. Klar, dass alle Judoka auch hier zu Höchstleistungen im Stande waren.

Unter dem Motto "Judo ganz bunt! Judo weltweit!" griffen wir das aktuelle Thema der Integration auf. Die Jüngeren setzten das Thema eher bunt um, die Älteren griffen den internationalen Aspekt auf. Die gesammelten Werke könnt ihr hier anschauen.

Die teilnehmenden Judoka konnten sich zum Vorjahr steigern und haben viele hochrangige JUDO-SAFARI-Anzeichen erreicht.


 

Zum Abschluss der ersten Wettkampfsaison veranstaltete der Tamanégi Judo Griesheim e.V. am Samstag den 25.07.2015 die bereits traditionelle Judo-Safari. Als 2 Tagesevent zu Beginn der Sommerferien ist die Judosafari bei den Nachwuchsjudokas sehr beliebt. Die gelungene Mischung aus Judowettkampf, einem Leichtathletikwettbewerb und einem kreativen Teil kommt bei den knapp 50 jungen Teilnehmern richtig gut an. Die Judo-Safari ist die Breitensportaktion des Deutschen Judo-Bundes e.V. (DJB) für alle Nachwuchsjudokas bis 14 Jahre. Die Wettbewerbsbedingungen bei der Judo-Safari können von den Vereinen flexibel gehandhabt werden.

Gestartet wurde um 14:00 mit dem gemeinsamen Wiegen aller Teilnehmer. Der Judowettkampf wurde in gewichtsnahen 6er Gruppen im Modus „jeder gegen jeden“ ausgetragen. Gemäß dem sog. Kessler-Prinzip kämpfen die Kinder alle Kämpfe über 2 Minuten durch und werden von den Betreuern nach Technikvielfalt, Aktivität, Mut, Motivation und Sauberkeit der angewandten Techniken bewertet. Ideal, um den jüngsten Tamanégi-Judokas einen tollen Einstieg in das Wettkampf-Geschehen zu ermöglichen und erste Erfahrungen zu sammeln. Mit sehenswerten Würfen und Haltegriffen kämpften die jungen Wilden Ihre Gruppensieger aus. Am Mattenrand wurde lautstark angefeuert, bejubelt und bei einer Niederlage auch getröstet.

Da nicht alle Kinder gleichzeitig kämpfen können, ging die Jugendleitung in diesem Jahr neue Wege und ließ die Kids den Kreativteil im Dojo anfertigen. Unter Leitung von Kerstin Becker und Bettina Basso wurde wild gemalt, ausgeschnitten, geklebt, gebastelt, gefaltet und so manch kreativer Gedanke in die Tat umgesetzt. Die Idee zum Thema Kämpfen wie ein Löwe! entstand bei den ersten Jugendbezirksliga-Begegungen, an der die Jugendmannschaft des Vereins, die „Tamanegi Lions“ teilnahm und einen stolzen 3. Platz in der Gesamtwertung erkämpfte. Das Ergebnis des Kreativwettbewerbs ist eine große bunte Herde von wilden Löwen, mal gelb, mal Tamanegi rot oder auch mal wild fauchend, aber auch mal gemeinsam auf der Matte im Tamanegi Dojo, wild und fair kämpfend.

Beim anschließenden leichtathletischen Teil stellten die Teilnehmer Ihre Schnell-und Sprungkraft sowie Koordinationsfähigkeit beim Laufen, Springen und Werfen unter Beweis. Beim Slalom-Laufen auf Zeit wurden das Beste von drei Ergebnissen ebenso gewertet wie beim Schwamm-Zielwerfen oder beim Springen über den „Feuerball“. Der Feuerball ist ein zusammengeknoteter Judogi, der an einem Judogürtel im Kreis geschwungen wird. Die Kinder versuchen den Gürtel zu überspringen, wer hängen bleibt, scheidet aus. Eine schweißtreibenden Angelegenheit nicht nur für die Kids, auch die Betreuer kamen beim Schwingen des Feuerballs mächtig ins schwitzen.

Für die nötige Abkühlung sorgte ein Ausflug zum nahegelegenen Waldspielplatz, der aufgrund des erneut aufkommenden Sturmes leider kürzer ausfallen musste als geplant. Die Rutsche und sowie jegliches andere Spielgerät wurde sofort beschlagnahmt und mit großem Geschrei besetzt. Hier und da hörte man ein lautes “Tamanégi Ippon!”, die vorbei gehenden Spaziergänger wussten genau - hier sind die Tamanégis los! Im Dojo warteten 110 heiße Würstchen auf die hungrigen Löwen. Gierig verschlungen hieß es binnen weniger Minuten „Bitte einmal Hotdog-Nachschub“. Zufrieden und gut gesättigt wurde das Schlafsack-Nachtlager aufgeschlagen. Verteilt übers ganze Dojo begrüßten die müden aber zufriedenen jungen Tamanéngi-Löwen mit einem großen HALLO Professor Gru auf der Leinwand. Mit „Ich-einfach unverbesserlich“ startete die lange Filmnacht. Die ersten Kids waren bereits während des ersten Films eingeschlafen, das Ende des zweiten Teils sahen aber nur die Hartgesottenen und es wurde ruhig im Dojo… bis um ca. 7 Uhr morgens die Ersten wieder aufwachten. Schlafsack eingepackt, Zähne geputzt, gewaschen und fertig angezogen ging’s zum gemeinsamen Frühstück bevor die Kids gegen 9 Uhr in die wohlverdienten Sommerferien verabschiedet wurden. “ Wer in die glücklichen Augen der Kids sieht, weiß wie wichtig es ist nicht nur durch (Wettkampf-)Erfolge die Kids zu motivieren, sondern gerade durch die gemeinschaftliche Erfahrung bei solchen Events das Zugehörigkeits-Gefühl zu stärken und den Kids ein zuhause ohne ständigen Erfolgsdruck geben zu können. “, so Jugendleiter Michael Schmidt im Gespräch mit den Eltern.

Ganz besonders bedankte er sich beim Organisationsteam um Sibyll Brandt für die großartige Unterstützung, ohne die ein solches Event nicht zu stemmen ist. „Es geht nur gemeinsam, und das ist das ganz besondere an der Tamanégi- Jugend. Hier helfen Trainer, Eltern und ehrenamtliche Betreuer. Jeder gibt was er kann, um am Ende ein großartiges Event für die Kids zu schaffen, welches lange im Gedächtnis bleiben und in der Entwicklung der Kids positive Spuren hinterlassen wird“.


Großer Anklang bei Judo-Safari des JKC Kümmersbruck

Bereits zum 2. Mal veranstaltete der JKC Kümmersbruck eine Judo-Safari für seine Mitglieder im Alter von 8-14 Jahren. Dieser Event fand am 8. April im Vereinsheim mit den Trainerinnen Simone und Maria Hirsch statt.

Die Judo-Safari ist ein Sportabzeichen vom Deutschen Judo-Bund bei dem 3 verschiedene Wettkämpfe bestritten werden müssen. Dafür gibt es Punkte, die am Ende ein Judo-Tier ergeben. Es gibt 6 verschiedene Tiere, die vom gelben Känguru über die grüne Schlange bis hin zum schwarzen Panther erreicht werden können. Beim ersten Teil, dem Judo-Teil, wurden die Kinder in gewichtsnahe Gruppen aufgeteilt und mussten sich jeweils 4 Gegnern stellen. Es gab hier Punkte für Gewinner und Verlierer. Der nächste Part war ein leichtathletischer Teil. Hier wurden die Gruppen nach Alter unterteilt. Die Disziplinen waren diesmal ein Medizinballweitstoß, ein Pendellauf und ein Hochsprung über ein Hindernis. Die Teilnehmer hatten jeweils 3 Versuche, wobei nur der Beste zählte. Beim Hochsprung konnten die Geübtesten über eine Höhe von 1,40m springen. Wie man über das Hindernis gelangte war egal, nur durfte man die Latte nicht berühren. Hierbei zeigten sich die Kinder sehr einfallsreich, vom Salto über Judorolle bis klassischer Flip Flop war alles dabei. Zum Schluss stand ein kreativer Teil auf dem Programm. Die Judoka bastelten eine Schutzmappe für ihren Judopass und konnten diese nach Belieben gestalten. Eine 3-köpfige Jury bewertete dann die Exemplare. Unser Vorstand Lorenz Hirsch und 2 aus dem Trainerteam Reinhard und Sonja Weiß haben sich die Entscheidung nicht leicht gemacht. Jedoch nach langer Überlegung legten sie die Punkte fest und Jana Koschemann bekam die beste Punktezahl mit 50 Punkten für ihre Mappe.

Am Ende des Tages werteten die Betreuerinnen die Ergebnisse aus. Mit Stolz stellten sie fest, dass den schwarzen Panther, das beste Abzeichen,  Scherer Matthias, Scherer Magdalena und Bauer Kevin erreicht haben.

Die Teilnahme bei der Veranstaltung machte den Kindern großen Spaß, da hier der Teamgeist und die Vereinskameradschaft im Vordergrund standen.


Impressionen des SV Mühlhausen

 

Kreative Arbeiten der Judo-Kinder des Octagon Sport e.V.


Weihnachts-Judosafari des Sportclub Charis 02 e.V.

Die alljährliche Weihnachts-Judosafari des Sportclub Charis 02 e.V. ist mittlerweile zu einer schönen und gut besuchten Tradition geworden. Umso besonderer dieses Jahr, dass sie statt wie gewohnt Samstags an einem Adventssonntag stattfand. Und anstatt zu Hause bei Kerzen und Keksen zu sitzen, fanden gut 120 Judoka mit ihren Eltern den Weg in unsere Halle, um sich gegenseitig im Wettstreit zu messen und eine gute Zeit zu haben.

Dafür haben wir auch einiges aufgeboten: Dank der zahlreichen Kuchen- und sonstigen Spenden sowie der eifrigen Mitarbeit unserer zahlreichen fleissigen Helfer gab es ein Buffet, das sich sehen lassen konnte.

Alle Stationen waren mit zahlreichen ehrenamtlichen Übungsleitern sowie hilfsbereiten Eltern besetzt, so dass sich die Kinder darauf konzentrieren konnten, beim Kämpfen, beim Springen, beim Werfen und Laufen Ihr Bestes zu geben, während eine jeweils dreiköpfige Jury die abgegebenen Kreativarbeiten angemessen bewertete.

In der Mitte des Safaritages zeigten die diesjährigen Berliner Kata-Meister Felix und Marcus ihre Slow-Motion-Judo-Kür: alle Würfe in Zeitlupe, sowohl vor- als auch rückwärts - eine artistische Herausforderung sondergleichen, die entsprechend frenetisch beklatscht wurde.

Am Ende einiger anstrengender Stunden wurden die Safariteilnehmer gleich mehrfach belohnt: jeder Teilnehmer erhielt einen Urkundengutschein, den wir im neuen Jahr gegen die echten Safariabzeichen und -urkunden austauschen werden. Darüber hinaus aber gab es noch einen besonderen Besuch: Was wäre eine Weihnachtsjudosafari, wenn der Mann mit dem weissen Bart und dem roten Mantel nicht einen Vertreter schickte, der den Kindern noch einen Schokoweihnachtsmann mit auf den Weg gegeben hätte.

An dieser Stelle auch noch mal einen herzlichen Dank an die Organisatoren und Helfer dieser Veranstaltung. Alle haben sich sehr in's Zeug gelegt und das konnte man sehen. Wir verbleiben mit einem "Fröhliche Weihnachten und einen Guten Rutsch in's Neue Jahr"!

Die Kids aktiv auf der Matte,

kreativ mit Papier und Stift

Dietmar Kersten

und überglücklich bei der Siegerehrung!

Das Gruppenfoto darf nicht fehlen!