
Budo Camp 2025 – Eine Woche voller Bewegung, Kreativität und Abenteuer
In den Osterferien fand in der Trainingsstätte der DJK Dülmen ein ganz besonderes Ferienangebot für junge Judoka statt: das Budo Camp 2025.
Konzipiert und geleitet wurde das Camp von Hans Urban und seinem Team vom „Mobile Dojo“. Eingeladen waren Kinder ab 7 Jahren mit mindestens weiß-gelbem Gürtel.
Das Camp bot den teilnehmenden Kindern nicht nur intensives Judotraining, sondern auch viele abwechslungsreiche Aktivitäten, die weit über den Sport hinausgingen. Die Mischung aus Bewegung, Kreativität und japanischer Kultur machte das Camp zu einer rundum gelungenen Ferienwoche.
Rahmenbedingungen
Das Camp war auf eine halbtägige Betreuung ausgelegt – ideal für die Ferienplanung vieler Familien:
- Teilnehmerzahl: 27 Kinder aus vier verschiedenen Vereinen
- Betreuungszeit: täglich von 8:00 bis 12:30 Uhr
- Trainingszeit: 9:00 bis 12:00 Uhr
- Verpflegung: Snacks und Getränke inklusive, Mittagessen optional
Eltern lobten besonders die frühzeitige Betreuung und das strukturierte Angebot, das sich gut mit familiären Abläufen vereinbaren ließ.
Inhalte des Camps
Die Woche war gespickt mit vielfältigen Inhalten, die sowohl judospezifisch als auch kreativ-kulturell angelegt waren:
- Grundlagentraining: Gymnastik, Ukemi und weitere Basisübungen
- Judospezifisches Techniktraining, abgestimmt auf die jeweilige Graduierung
- Kalligraphie: Die Kinder lernten, ihren Namen auf Japanisch zu schreiben
- Kleiner Samurai: Ein Highlight war das Training mit dem Shinai (Bambusschwert)
- Judosafari: Ein abwechslungsreicher Wettbewerb mit Judo, Leichtathletik und Kreativteil
Die Judosafari – Sport trifft Geschichte
Die Judosafari wurde an die Gegebenheiten vor Ort sowie an das Wetter angepasst. Die Kinder wurden zunächst gewogen und in Vierergruppen eingeteilt. In diesen Gruppen traten sie im Judo sowie in leichtathletischen Disziplinen gegeneinander an. Alle Leistungen wurden innerhalb der Gruppen bewertet und bepunktet.
Besonders kreativ war der dritte Teil der Safari: eine Schatzsuche mit erzählerischem Rahmen. Die Kinder wurden Teil einer Geschichte rund um den fiktiven Fürsten Hideyoshi, der auf mysteriöse Weise zahlreiche persönliche Gegenstände verloren hatte.
Auf Mission für den Fürsten
Als Samurai des Fürsten machten sich die Kinder in drei Gruppen auf die Suche nach den verlorenen Gegenständen – begleitet von Betreuerinnen und Betreuern und ausgestattet mit einer Schatzkarte. Die Suche führte sie durch die Umgebung des Dojos, wo sie insgesamt 15 Gegenstände finden sollten, darunter:
- Der Mantel von Fürstin Ariko
- Die Buddhafigur von Sohn Hasutame
- Das Schwert des Fürsten
- Das Siegel des Fürsten
- Die Ninjamaske von Hasutame
Alle Gruppen meisterten ihre Aufgabe mit Bravour und konnten sämtliche Gegenstände aufspüren. Fürstin Ariko war sehr erleichtert – und alle Kinder wurden mit der gleichen Punktzahl belohnt.
Abschluss und Ausblick
Am Ende der Woche erhielten alle Kinder eine Urkunde sowie ein exklusives Camp-T-Shirt als Erinnerung an eine ereignisreiche Zeit. Das Camp war nicht nur sportlich, sondern auch pädagogisch ein voller Erfolg – mit vielen neuen Eindrücken, neuen Freundschaften und viel Spaß.
Alle Informationen zusammengefasst gibt es im Konzeptpapier: