Top-Ten-Turnier in der Oberpfalz – Ein Erfolgsmodell für die Jugendförderung
Die Oberpfalz hat ihr Wettkampfjahr mit einem besonderen Event für alle Altersklassen abgeschlossen. Beim „Top-Ten-Turnier“ in Vohenstrauß am 16. und 17. November gingen Judoka von der U9 bis zur U21 auf die Matte und zeigten ihr Können. Das Turnier bildete den Höhepunkt einer über das Jahr hinweg aufgebauten Wettkampfserie, bei der die jungen Athleten Ranglistenpunkte sammelten und durch regelmäßige Lehrgänge gezielt gefördert wurden.
Ein besonderes Highlight des Turniers war die Ehrung der zehn punktbesten Judoka, die für ihre kontinuierliche Leistung mit Pokalen ausgezeichnet wurden. Zudem erhielt Sophie Frank aus Wörth a.d. Donau den „Inklusionscup“ für ihre erfolgreiche Teilnahme an den Wettkämpfen.
Ein wichtiger Bestandteil des Erfolgs ist das Juniorteam, das in der Oberpfalz nach dem Vorbild des DJB gewachsen ist. Die engagierten Jugendlichen übernehmen organisatorische Aufgaben und unterstützen an den Kampfrichtertischen, wodurch sie maßgeblich zum reibungslosen Ablauf der Veranstaltungen beitragen. Als Anerkennung für ihren Einsatz konnten sie sich über eine Trainingswoche im Sportcamp Inzell sowie eine gemeinsame Fahrt in die Therme Erding freuen.
Das Turnier war geprägt von spannenden Wettkämpfen, großem Einsatz und einer starken Gemeinschaft. Mit personalisierten T-Shirts unter dem Motto „Wir trainieren für Olympia 2040“ wurde den Nachwuchsjudoka ein langfristiges Ziel vor Augen geführt.
Das „Top-Ten-Turnier“ ist ein gelungenes Beispiel für nachhaltige Nachwuchsförderung und zeigt, wie durch eine Kombination aus Wettkämpfen, Lehrgängen und gemeinschaftlichen Aktivitäten junge Judoka motiviert und weiterentwickelt werden können.
Weitere Informationen zu diesem Angebot findet ihr auf oberfalzjudo.de