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19.11.2023

Dank an alle Helfer

Für die Europameisterschaften waren viele ehrenamtliche Helfer im Einsatz. EJU-Präsident Laszlo Toth gibt ein großes Dankeschön an alle Volunteers.

„Jeder, der Judo liebt, hat hier mitgeholfen“, ist sich Laszlo Toth sicher. Ihn begeistert, dass hier junge Leute gemeinsam mit älteren Judobegeisterten eng zusammenarbeiten. „Man fühlt, wieviel Motivation und Herzblut alle hineingeben. Mein herzliches Dankeschön an alle Helfer bei diesen Europameisterschaften.“

Er ist sehr froh, dass nach 20 Jahren die Europameisterschaften zurück nach Deutschland kommen. „Es ist ein wichtiger Moment für das deutsche Judo, aber auch ein großer Moment für die EJU. Deutschland ist ein wichtiger Partner und starkes Mitglied der EJU.“

Er glaubt, dass mit dieser erfolgreichen Meisterschaft Türen für weitere große Events geöffnet sind. „Es ist eine schöne Meisterschaft mit einer sehr guten Atmosphäre“, lobt er die EM U23 in der MBS-Arena Potsdam.

Zur guten Atmosphäre in der Halle trägt eine altbekannte Stimme bei. Hallensprecher Christian Freese ist seit 20 Jahren dabei. Er begann 2003 beim Otto-World Cup in Hamburg als internationaler Hallensprecher. Mittlerweile ist er EJU-Moderator für alle Prime-Events und damit jetzt auch für die EM U23. „Vor heimischer Kulisse eine EM zu moderieren, ist ein Highlight für mich. Diese Atmosphäre hier in der Halle hat etwas ganz Feines und Spezielles“, bringt er seine Begeisterung auf den Punkt. Für ihn ist das Publikum unglaublich. Nicht nur die Deutschen werden bejubelt. Das Publikum honoriert tolles Judo auch aller anderen Sportler mit Begeisterung und trägt damit auch die Athleten durch die Kämpfe.

Zunächst glaubt man sicher, dass so ein Hallensprecher nur am Mikro steht und die Halle unterhält. Nein, Christian Freese ist gleichzeitig Soundmanager und damit verantwortlich für alle Musikeinspieler, Jingles, die Nationalhymnen. „Ich habe natürlich mittlerweile viel Erfahrung und suche auch immer nach neuen Titeln für Musikeinspieler in entstehenden Pausen. Das oberste Ziel ist, die Athleten im bestmöglichen Licht erscheinen zu lassen.“ Das macht er mit guter Atmosphäre, damit der Funke aufs Publikum überspringt. Wenn zum Beispiel ein italienischer Athlet gewinnt, dass dann auch ein italienischer Winner-Song eingespielt wird. „Es ist eine Ehrerbietung gegenüber dem Athleten.“ Um die Halle schon etwas vorzubereiten auf die Kämpfe, gibt es jeden Morgen in den letzten 20 Minuten vor Beginn ein gutes Warm-Up. Die richtige Musik, die Animation des Publikums, vor dem ersten Kampf ist das Publikum bereits warmgeklatscht, die Trommler sind eingespielt. Es ist ein Spiel mit dem Publikum, das Christian Freese meisterlich beherrscht. „Das Publikum hier macht es mir allerdings auch äußerst leicht und es macht unglaublich Spaß.“

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