Sicherheit geht vor
Bei der Organisation einer EM ist vieles zu beachten, unter anderem auch die Sicherheit im weitesten Sinne. Einer der Verantwortlichen aus EJU-Sicht ist Sport-Commissioner Albert Gmeiner.
Der Österreicher ist gemeinsam mit dem Italiener Alessandro Comi und dem Head-Commissioner Sergiu Oleinic aus Portugal für die Sicherheit der Veranstaltung im weitesten Sinne zuständig. Die drei Kollegen arbeiten eng zusammen und checken immer, ob alles korrekt vorbereitet ist und läuft.
Dazu gehören speziell im Bereich von Albert Gmeiner die Sicherheitsbeamten als Partner, die Feuerwehr, die ärztliche Versorgung, aber auch, dass Notausgänge funktionieren. Auch das Verhalten der Coaches wird beobachtet und natürlich die Gesamtsicherheit in der Wettkampfhalle.
In der Vorbereitung des ersten Hajime! gab es durchaus noch ein paar Startschwierigkeiten. „Der Aufbau, Transport und auch die Betreuung in den Hotels musste sich erst einspielen“, sagt Albert Gmeiner. Mit fünf Hotels, in denen überall Probewiegen angeboten wurde und für die auch der Shuttledienst organisiert werden musste, war es zunächst eine schwierige Situation. „Aber dafür sind wir da, dass wir lenken, dass alles klappt und nun läuft alles reibungslos und sehr gut“, schätzt er im Laufe des ersten Wettkampftages ein. Und dabei ist er begeistert von der MBS-Arena. „Es ist eine ideale Halle für Judo und so einen Wettkampf“, schwärmt er. „Die Größe ist gut, die Zuschauer sind nahe an den Sportlern dran, es passt alles.“