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Trainer des Jahres 2024

Für 2024 zeichnen DJB und Judo Magazin wieder die Trainer des Jahres aus – in zwei Kategorien: „Spitzensport“ und „Besonderes Engagement“. Aus vielen Vorschlägen hat die Jury je drei Kandidaten bestimmt. 

Nun können alle in einer Online-Abstimmung auf judobund.de vom 1.  bis 31. Juli mitentscheiden!

Bei der Online-Abstimmung zum „Trainer des Jahres 2024“ auf judobund.de zählen die Stimmen der deutschen Judokas und der Jury (Basis für die Shortlist) jeweils zur Hälfte. Die sechsköpfige Jury bilden Olympiasieger Ole Bischof, Judo Magazin-Chefredakteur Oliver Kauer-Berk, DJB-Präsident Thomas Schynol, die Olympiadritte Laura Vargas Koch, DJB-Athletenvertreter Igor Wandtke sowie der Olympiasieger und frühere Bundestrainer Frank Wieneke

Die Auszeichnung „Trainer des Jahres“ ist mit einem Preisgeld von 1.500 Euro verbunden – 1.000 Euro für den Preisträger, 500 Euro für seinen Verein.

Kategorie Spitzensport (+ anklicken um Trainerinfo zu erhalten)

Kategorie: Spitzensport. Verein: UJKC Potsdam. Alter: 42. 

Am Bundesstützpunkt Potsdam hat Luciano Correa im Jahr 2024 Erik Abramov zu den Olympischen Spielen begleitet und Kaderathleten wie Louis Mai oder Marvin Belz nachhaltig gefördert. Hervorzuheben ist die Rolle als „gute Seele“. Der Weltmeister von 2007 und zweimalige Olympiastarter für Brasilien will, so heißt es, „eine Gemeinschaft schaffen, in der sich jeder wertgeschätzt fühlt“. Seine Ausstrahlung und Motivation inspirieren Athleten, Ziele zu verfolgen. Er vereine sportliche Kompetenz, soziale Verantwortung und menschliche Wärme, finden die Potsdamer Judokas.  

Kategorie: Spitzensport. Verein: JC 90 Frankfurt/O. Alter: 35.

Als Athletin war sie 2003 selbst Jugend-Europameisterin, als Trainerin von Kindesbeinen an führte sie Charlotte Nettesheim zu diesem Titel. In Frankfurt/Oder ist sie auch Jugendwartin und Lehrertrainerin der Sportschule. Platzierungen ihrer Schützlinge bei Meisterschaften und Turnieren sprechen eine deutliche Sprache. Es heißt über sie, dass sie sich unermüdlich für die ganzheitliche Entwicklung der Kinder und Jugendlichen engagiert und nicht nur sportliche Fähigkeiten vermittelt, sondern auch Charakterstärke und Werte.

 

 

Kategorie: Spitzensport. Verein: Sport-Union Annen. Alter: 28.

Im Jahr 2024 gelangen Athletinnen und Athleten des nordrhein-westfälischen Landestrainers und Wittener Vereinstrainers große Erfolge bei Meisterschaften auf internationaler und nationaler Ebene. Dazu zählen die Medaillen von Mathilda Niemeyer bei U21-Welt- und Europameisterschaften sowie EM-Bronze von Konstantin Distel. Er kümmere sich als Landes- wie Vereinstrainer nicht nur um die sportliche Entwicklung seiner Schützlinge, sondern auch um deren Persönlichkeitsentwicklung, wird gelobt. 

Kategorie Engagement (+ anklicken um Trainerinfo zu erhalten)

Kategorie: Besonderes Engagement. Verein: Stella Bevergern. Alter: 78.

Seit mehr als 60 Jahren prägt er den Judosport in NRW und ist seit über 40 Jahren Abteilungsleiter seines Vereins. Der Träger des 7. Dans und A-Lizenz-Trainer war lange Landestrainer, engagiert sich bis heute in der Trainerausbildung, steht nahezu täglich auf der Matte und ist an Wochenenden auf Turnieren zu treffen. Vereinskollegen finden: „Für ihn stehen nicht nur sportliche Leistungen im Vordergrund, vielmehr vermittelt er mit Überzeugung Werte wie Respekt, Disziplin und soziale Verantwortung."

Kategorie: Besonderes Engagement. Verein: 1. Budokan Hünxe. Alter: 61.

 Er ist seit mehr als 20 Jahren Trainer von ID-Judokas. Unter seiner Leitung wurde Hünxe zu einem führenden Verein für den Judo-Behindertensport in Deutschland. Zudem ist Schuhknecht seit 2017 Landestrainer der ID-Judokas in Nordrhein-Westfalen. Neben dem sportlichen Erfolg – 2023 gewannen seine NRW-Judokas bei den Special Olympics World Games in Berlin drei Goldmedaillen und einmal Silber – kümmere er sich auch außerhalb des Trainings um die Belange seiner ihm anvertrauten Judokas und habe ein „empathisches Händchen“ für die Heimtrainer der Kaderathleten, heißt es. 

Kategorie: Besonderes Engagement. Verein: Judo-Sportverein Speyer. Alter: 39.

Seit 2009 hält sie als Teamchefin die Bundesligafrauen des Vereins zusammen und erreichte große Erfolge: 2014 die europäische Klubmeisterschaft, 2016 Golden-League-Gold, drei nationale Titel. Es heißt, sie zeichne sich durch die Fähigkeit aus, aus Einzelkämpferinnen ein Team zu formen. Sie fordere Leistung, aber unterstütze ganzheitlich. Die Erfolge als nebenberufliche Trainerin, die Fähigkeit, Jugendliche in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen, sowie ihr überdurchschnittlicher Einsatz machen sie für ihren Verein zur „Vorbild-Trainerin“. 

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